Telefonische Hilfe: Zuhören, Trost, Beratung
Auch Petra Friebel selbst lässt „ihre Senioren“ selbstverständlich nicht im Stich. Von Montag bis Freitag ist sie für ältere und/oder hilfsbedürftige Mieter und deren Angehörige weiterhin erreichbar – per Telefon oder E-Mail. „Viele Menschen brauchen einfach jemanden zum Reden, weil selbst Kinder oder Enkel sie nicht mehr besuchen können“, fasst sie ihre Erfahrungen aus unzähligen Telefonaten der letzten Wochen zusammen. „Viele haben aber auch konkrete Fragen oder Sorgen, etwa weil sie einen Pflegegrad beantragen möchten, aber nicht wissen, wie das funktioniert.“ Das normale Leben gehe eben auch in Corona-Zeiten weiter, weiß die Kundenberaterin, „auch hier möchten wir unsere Mieter nicht allein lassen“.
Petra Friebel hört zu, spendet Trost und steht den Anrufern mit Rat und Tat zur Seite. „Sollten Sie mich einmal nicht gleich erreichen und nur das Rufzeichen hören, bin ich vermutlich gerade in einem anderen Gespräch“, bittet sie um etwas Geduld. „Wenn Ihre Telefonnummer übermittelt wird, rufe ich Sie baldmöglichst zurück“, verspricht sie.
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