Schon früh am Morgen locken die Vögel mit ihrem lauten Gezwitscher die Menschen aus den Federn. Sie scheinen sich genauso wie wir zu freuen, dass nun endlich der Frühling kommt. Mit der schönsten Jahreszeit kommen auch die Zugvögel im April zurück und in den Morgenstunden wird es lauter und lauter. Vor allem die Männchen zwitschern mit ihren Artgenossen um die Wette und wollen den Weibchen imponieren. Denn Frühling ist Brutzeit und es geht auf Nestsuche.
Doch leider werden natürliche Brutmöglichkeiten wie Baumlöcher, Nischen und Höhlen, z. B. in abgestorbenen Bäumen, gerade in Städten immer seltener. Dann können künstliche Nistkästen sowohl im Wald als auch im Siedlungsgebiet ein hilfreiche Ersatzunterkunft für unsere gefiederten Nachbarn sein.
Ihr könnt ganz einfach selbst Nistkästen bauen und aufhängen und damit einen wichtigen Beitrag zum Arten- und Naturschutz leisten. Wer gern handwerkelt oder gemeinsam mit Kindern ein schönes Projekt umsetzen möchte, der sollte sich jetzt ans Werk machen, damit das Vogelpärchen noch schnell ein passendes Zuhause findet.
Je nach Bauart des Kastens und Größe des Einflugloches werden Mauersegler, Rauchschwalben, Blaumeisen oder Dohlen dort einziehen – vorausgesetzt natürlich die Kästen werden in einer für die Tiere passender Umgebung angebracht.
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