Tipp 1 - Strahlend schönes Licht
Licht verändert nicht nur die Atmosphäre eines Raumes, sondern wirkt sich auch auf die Stimmung aus. Eine sanfte, raumfüllende Hintergrundbeleuchtung lässt sich mit Deckenleuchten, Strahlern oder Wandleuchten erzielen.
Da viele LED-Lampen, besonders sehr günstige Modelle, ein kaltweißes Licht mit hohem Blauanteil verströmen, sollte man beim Kauf auf die Lichtfarbe (Farbtemperatur) achten. Je höher der Kelvinwert desto blauer, also kälter, ist das Licht. Eine glühbirnenähnliche, warme Lichtfarbe liegt bei etwa 2800 bis 3000 Kelvin. Wenn eure Lampe dann noch dimmbar ist, könnt ihr die Helligkeit an die jeweilige Stimmung anpassen.
Wichtig ist das helle Arbeitslicht am Schreibtisch, in der Küche oder Leseecke.
Und dann kommt das Stimmungslicht hinzu, welches ihr vor allem durch eine indirekte Beleuchtung erzeugt, z. B. hinter dem Sideboard oder die drapierte Lichterkette auf dem Regal oder Teelichter und Kerzen.
Gemütlichkeit geht selten nur von einer Leuchte aus, sondern entsteht in der Regel erst durch das harmonische Zusammenspiel mehrerer kleiner Lichtquellen, die über den Raum verteilt sind. Für ein gemütliches, warmes Licht benötigt es vier bis acht Lichtquellen, die indirektes Licht verströmen.
0