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Mit dem Corona-Lockdown im Frühjahr hat das eigene Zuhause für viele ein neues Bewusstsein erhalten – ein sicherer und gemütlicher Rückzugsort soll es sein.

Jetzt, wo die Tage wieder kürzer werden, die Temperaturen fallen und die grauen Wolken kaum einen Sonnenstrahl durchlassen, wird es höchste Zeit, euren persönlichen Wohlfühlort zu schaffen. Wir haben ein paar Tipps für euch zusammengestellt, wie ihr es euch mit wenig Aufwand ein richtig gemütliches Zuhause macht.

Tipp 1 - Strahlend schönes Licht

Licht verändert nicht nur die Atmosphäre eines Raumes, sondern wirkt sich auch auf die Stimmung aus. Eine sanfte, raumfüllende Hintergrundbeleuchtung lässt sich mit Deckenleuchten, Strahlern oder Wandleuchten erzielen.

Da viele LED-Lampen, besonders sehr günstige Modelle, ein kaltweißes Licht mit hohem Blauanteil verströmen, sollte man beim Kauf auf die Lichtfarbe (Farbtemperatur) achten. Je höher der Kelvinwert desto blauer, also kälter, ist das Licht. Eine glühbirnenähnliche, warme Lichtfarbe liegt bei etwa 2800 bis 3000 Kelvin. Wenn eure Lampe dann noch dimmbar ist, könnt ihr die Helligkeit an die jeweilige Stimmung anpassen.

Wichtig ist das helle Arbeitslicht am Schreibtisch, in der Küche oder Leseecke.

Und dann kommt das Stimmungslicht hinzu, welches ihr vor allem durch eine indirekte Beleuchtung erzeugt, z. B. hinter dem Sideboard oder die drapierte Lichterkette auf dem Regal oder Teelichter und Kerzen.

Gemütlichkeit geht selten nur von einer Leuchte aus, sondern entsteht in der Regel erst durch das harmonische Zusammenspiel mehrerer kleiner Lichtquellen, die über den Raum verteilt sind. Für ein gemütliches, warmes Licht benötigt es vier bis acht Lichtquellen, die indirektes Licht verströmen.

Tipp 2 - Das Auge wohnt mit

Es muss nicht gleich die neue Einrichtung oder der Farbeimer sein, um die Wände zu streichen. Oft reichen kleine Highlights, die die kuschelige Jahreszeit einläuten: Mit weichen Bezügen, flauschigen Kissen und Vorhängen schafft ihr eine heimelige Atmosphäre. Auch Samt mit seiner glatten, weichen Haptik ist in dieser Saison ein Hingucker.

Die natürlichen und satten Braun- und Rottöne, Gelb, Grün sind auch 2020 die klassischen Herbstfarben. Die Gelbtöne reichen von warmem Karamell über würzigen Zimt bis zu Gold und Kupfer. Dazu ein warmes Olivgrün, das eine tiefe Ruhe vermittelt.

Als Akzent zu den herbstlich-warmen Farben können Accessoires, wie dunkle Kerzenhalter oder Vasen aus Steingut beruhigend wirken. Windlichter sorgen für Gemütlichkeit. Also, ab in die Dekoabteilung des nächsten Baumarktes oder Möbelhauses!

Tipp 3 - Für die Sinne

Falls ihr einen Lieblingsduft habt, ist es angenehm, wenn der Raum in einer milden Note danach riecht. Wenn die Orangenzeit beginnt, verströmen Orangenschalen einen frischen Duft, wenn sie auf der warmen Heizung trocknen. Duftkerzen sind auch gut, um das Raumklima zu parfümieren. Beruhigend wirken Sandelholz, Rose oder Jasmin. Aber Vorsicht, manchmal verursachen zu viele künstliche Inhaltsstoffe auch Kopfschmerzen.

Ein warmes Schaumbad mit duftenden Ölen kann Wunder wirken und entspannt verkrampfte Muskeln. Zum Stressabbauen eignen sich Düfte wie Lavendel, Melisse oder Avocado.

Vergesst nicht, regelmäßig zu lüften, damit sich kein Schimmel bildet und ihr genügend Sauerstoff im Raum habt. In jeder Wohnung entsteht Feuchtigkeit durch Verdunstung, z. B. durch Kochen, Duschen, und nicht zuletzt gibt jeder Mensch Feuchtigkeit an die Luft ab. Am effektivsten ist es, früh und abends 5 bis 10 Minuten die Fenster weit zu öffnen (Stoßlüften).

Positiver Nebeneffekt: Das lüftet auch den Kopf mal durch und macht Platz für neue Ideen, zum Beispiel für DIY Upcycling Herbstdeko – so simpel und so schön. Neugierig? Dann lest nächste Woche unseren Blog ;-)

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